„Hier wird Menschlichkeit vorgelebt“ – SPD-Bundestagskandidatin Natalie Pawlik besucht die Unfall- und Patientenhilfe in Bad Vilbel

Die direkt gewählte Wetterauer Bundestagsabgeordnete und SPD-Bundestagskandidatin Natalie Pawlik hat gemeinsam mit dem örtlichen SPD-Stadtverordneten Dr. Bernd Hielscher die Unfall- und Patientenhilfe ‚PRO CLIENTA‘ in Bad Vilbel besucht. Im Austausch mit Susanne und Norbert Ott, die die PRO CLIENTA Unfall- und Patentenhilfe gegründet haben und nun als Geschäftsführung tätig sind, ging es um die Erweiterung des sozialen Konzepts und die Entwicklungen und Herausforderungen der letzten Jahre.

 

„Natalie Pawlik war schon vor vier Jahren bei uns zu Besuch. Seitdem haben wir ihre Arbeit im Bundestag und für die Wetterau stets verfolgt und sind begeistert, mit welchem Engagement sie sich für soziale Themen einsetzt“, freut sich Norbert Ott über den erneuten Besuch der Bundestagsabgeordneten.

 

Das seit 2015 in Massenheim ansässige Sozialunternehmen bietet eine Anlaufstelle für Menschen, die nach einem Unfall oder bei einer schweren Erkrankung auf Hilfe angewiesen sind, um sich für die ihnen zustehenden Ansprüche einzusetzen. „Hier wird Menschen kompetent und mit viel Einfühlungsvermögen geholfen, die nach einem Unfall oder bei einer schweren Erkrankung verzweifelt sind. Dabei steht der oder die Betroffene selbst an oberster Stelle. Hier werden Menschlichkeit und Solidarität jeden Tag vorgelebt“, bewunderte die Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik die wichtige Arbeit des Sozialunternehmens.

 

Ursprünglich als PRO CLIENTA Unfallhilfe gegründet, hat das Ehepaar Ott in den letzten Jahren immer wieder mit seinem Team diskutiert, wie sie sich breiter aufstellen können. So kommt es, dass neben der Unfallhilfe, die sich vor allem an Unfallgeschädigte richtet, seit einiger Zeit auch eine Patientenhilfe angeboten wird. Dabei gehe es um alles, was bei einer schweren Erkrankung an Bürokratie anfalle, wie zum Beispiel Krankengeldabrechnungen oder Ablehnungen von Berufsunfähigkeitsversicherungen. Derzeit arbeiten sie daran, das Angebot auch bundesweit zu etablieren. Geplant ist, in jedem Landkreis eine Anlaufstelle für die Unfall- und Patientenhilfe zu schaffen.

 

„Hier in Bad Vilbel ist mit den sozialen Hilfsangeboten des Unternehmens etwas Großartiges entstanden, das sich dank der sozialen Einstellung der Geschäftsführer und des gesamten Teams ständig weiterentwickelt. Die Wetterau profitiert doppelt: Zum einen durch die Schaffung einer Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Lebenssituationen und zum anderen durch die Schaffung wichtiger Arbeitsplätze. Denn das Unternehmen bildet auch aus und bietet Praktika an“, so Pawlik abschließend.